Im Zeitraum zwischen dem 11. und 19. Dezember kam es zu einem Diebstahl auf dem niedersächsischen Solarpark Westerode bei Bad Harzburg. Unbekannte Täter durchtrennten den Zaun des PV Parks und entwendeten in der Folge ca. 75 km ummantelte und verzinnte Kupferkabel. Der Schaden beläuft sich nach polizeilichen Angaben auf ca. 200.000 EUR.
Zu einem schweren Diebstahl kam es vergangene Woche in einem Solarpark nahe Techentin/Mecklenburg-Vorpommern. Die Täter gelangten durch Beschädigung des Zaunes auf das Gelände des Solarparks und demontierten dort 54 hochwertige Wechselrichter und transportierten sie ab. Der Schaden wird mit ca. 170.000EUR beziffert.
Am Wochenende des 18./19. November kam es im schleswig-holsteinischen Solarpark Ehndorf zu einem dreisten Diebstahl. Die Diebe gelangten über eine Koppel direkt von der Hauptstraße an das Gelände des Parks, schnitten den Zaun auf und stahlen palettenweise 186 Solarmodule im Wert von ca. 38.000 EUR
Am 11.11. meldeten Mitarbeiter der Betreiberfirma einen versuchten Einbruch im genannten Solarpark. Teile der Umzäunung waren aufgeschnitten worden. Aus bisher ungeklärten Gründen gelangten die Täter nicht auf das Gelände. Anm. AVASUN: Es könnte sich durchaus um einen Testeinbruch handeln, um die Reaktion von Polizei oder Sicherheitsdienst zu prüfen.
Zwischen dem 13. und 25. Oktober kam es im baden-württembergischen Ahorn zu einem Diebstahl von mehreren Kilometern Kupferkabeln. Der Einbruch erfolgte über den illegalen Zugang über einen Zaun. Der Wert der beute beträgt mehrere tausend Euro. Der Gesamtschaden ist nicht beziffert.
Zu einem schweren Diebstahl kam es am Wochenende in einem Solarpark in Lüttow-Valluhn in Mecklenburg-Vorpommern. Bei diesem Einbruch wurden ca. 70 km (70.000 m) Kabelstränge gestohlen und abtransportiert. Dies lässt auf einen hohen Organisationsgrad schließen. Bemerkenswert ist, dass die Betreiberfirma in der genannten Zeit eine Fehlermeldung erhielt, aber dennoch erst am darauffolgenden Montag die Anlage kontrollierte. Der Schaden beträgt ca. 200.000 EUR.
Am Wochenende kam es zu einem schweren Diebstahl im niedrsächsichen PV-Park Kutenholz. Unbekannte Täter stahlen über 10.000 m Kupferkabel aus der Anlage. Sie drangen unbemerkt auf das Gelände des Solarparks vor und demontierten die Kabel, worauf die Stromproduktion des Solarparks komplett zusammenbrach. Der Gesamtschaden beläuft sich auf über 100.000 EUR.
Erneut kam es in einem bei Landsberg/Lech gelegenen Solarpark zu einem Diebstahl von Solarmodulen. Unbekannte Täter entwendeten ca. 600 Solarmodule und transportierten diese ab. Dies lässt eindeutig auf organisierte Kriminalität schließen angesichts der Mengen und des Organisationsgrads für solch ein Verbrechen. Der Wert der Solarmodule liegt ei ca. 70.000 EUR. Der Gesamtschaden ist nicht beziffert.
Laut Polizeibericht kam es in den Morgenstunden des 25.09.2023 zu dem Diebstahl im Solarpark Gielow/Mecklenburg-Vorpommern. Unbekannte Täter verschafften sich gewaltsam Zutritt zum Solarpark und manipulierten das Zufahrtstor für die Einfahrt eines LKW. Danach demontierten sie 38 Wechselrichter mit einem Gesamtgewicht von 1900 kg und beschädigten hierbei zahlreiche Leitungen. Der Wert der entwendeten Wechselrichter wird auf ca. 95.000 EUR geschätzt. Der Sachschaden ist jedoch weit höher zu beziffern und liegt bei 223.000 EUR also mehr als das Doppelte des Wertes der Beute. Vermutlich sind die zu tragenden Eigenkosten hinsichtlich des Ausfalls der Anlage im Sachschaden noch gar nicht eingerechnet.
Im thüringischen Zinna entwendeten Unbekannte von einem Solarpark im Bereich einer Biogasanlage mehrere Wechselrichter im Wert von ca. 40.000 EUR. Hinzu kommt ein Sachschaden, der auf mehrere 10.000 EUR beziffert wird.
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